Spenden gesammelt und
Pakete gepackt
Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine hat eine Welle der Hilfsbereitschaft ausgelöst, an der sich auch die Schulgemeinde der
Bertha-von-Suttner-Schule beteiligte. Nach einem entsprechenden Aufruf und Rundbrief der Fachschaft Religion/Ethik und des Schulelternbeirats wurden in kürzester Zeit mehr als
fünfzig Päckchen und Pakete mit Drogerieartikeln, Hygienebedarf und haltbaren Lebensmitteln in der „Ansprechbar“, dem Raum der Schulseelsorge abgegeben. Schulpfarrer Andrew
Klockenhoff und Thorsten Lehmann vom Fachbereich Religion/Ethik, Initiatoren der Aktion, sortierten und beschrifteten die Sendungen und machten die Kartons reisefertig für den
langen Weg gen Osten. Abgeholt wurden die Pakete von Patrick Müller, Mitarbeiter der Firma Georgi Transporte, die auch den LKW für den Transport dieser und weiterer Hilfsgüter aus
ähnlichen Spendensammlungen im weiteren Umkreis zur Verfügung gestellt hatte. Nach einer Zwischenstation im polnischen Woijnicz, wo die Hilfsgüter in einen Bus umgeladen wurden,
sind sie inzwischen hoffentlich an ihren Zielorten in den ukrainischen Krisengebieten angekommen.
Parallel zu der Hilfsgütersammlung füllten sich in den Klassenzimmern der Bertha-von-Suttner-Schule die von der Schülerschaft eigens
aufgestellten Spendengläser und -dosen mit Münzgeld in einer Gesamtsumme von mehr als 1000,- Euro, die der Ukrainenothilfe als Zeichen der Solidarität und Hilfsbereitschaft
überwiesen wurde.
Susanne Falk, 1. Mai 2022