Bürgerstiftung Nidderau
hilft jungen Talenten auf die Sprünge
Um eine Menge Geld geht es bei der Kooperationsvereinbarung, die jüngst zwischen Vertretern der Bürgerstiftung Nidderau, dem Förderverein und der Schulleitung der
Bertha-von-Suttner-Schule schriftlich festgehalten wurde.
Damit junge Talente ihre Fähigkeiten entwickeln und besondere Projekte im Bereich der Naturwissenschaften realisiert werden können, hat sich die Bürgerstiftung zur finanziellen
Förderung über einen Betrag von insgesamt 10.000 Euro bereit erklärt. Horst Körzinger, Vorsitzender des Vorstandes der Bürgerstiftung, Gerhard Meese vom Kuratoriumsvorstand,
Stefanie Kleinsorge, Vorsitzende des Fördervereins der Bertha-von-Suttner-Schule sowie Schulleiter Harald Klose unterzeichneten die Willenserklärung, die eine gemeinsame
Koordinierung beantragter Projekte vorsieht.
Bereits in Vorbereitung ist die Ausleihe der interaktiven Wanderausstellung „Mathematik zum Anfassen“ des Gießener Mathematikums, die im Spätherbst für zwei Wochen an der
Bertha-von-Suttner-Schule gastieren wird. Unterstützung gibt es auch für die LEGO-Mindstorm-AG, in der unter der Leitung von Physiklehrer Matthias Stein Roboter gebaut und für
verschiedene Aufgaben programmiert werden. Ein weiteres Auftaktprojekt ist die geplante Ausstattung der „Bertha“ mit einer hochwertigen mobilen Wetterstation, mit deren Hilfe im
Fach „Umweltlernen“ die Biologielehrerin Lea Klein besonders die Jahrgänge Fünf und Sechs mit dem Phänomen „Wetter“ vertraut machen wird.
Eingefädelt wurde das Abkommen von Oberstudienrat Andreas Dotzauer, an der Bertha-von-Suttner-Schule u.a. zuständig für die Berufs- und Studienorientierung, und vermittelt von
Bürgermeister Andreas Bär, der die Kooperationspartner zusammenbrachte.
Bei diesen und allen zukünftigen Projekten soll die Bürgerstiftung Nidderau nicht nur als Sponsor, sondern auch beratend unterstützen. Darüber hinaus ist einmal pro Jahr ein
Strategiegespräch über die künftigen Schwerpunkte der Kooperation geplant.
Susanne Falk, 15. Juni 2022