Expedition ins
Ohr
„Hör mal“ ist das Thema der diesjährigen internationalen Wissenschafts-Olympiade, an der sich die Klassen 9A1 und 9A2 der Bertha-von
Suttner-Schule beteiligten. Betreut von ihren Chemielehrern Janez Cevka und Andreas Dotzauer führten die Jugendlichen über einen Zeitraum von insgesamt sechs Wochen eigenständige
Experimente zum Thema Hören und dem menschlichen Ohr durch, dokumentierten ihre Ergebnisse und reichten ihre Ausarbeitungen anschließend ein. Mit Anastasia Garuta, Nils Kewloh,
Merlin Tag, Henriette Ihling, Hermine Meister, Sophie Rust und Hannah Lasch erreichten sieben Schülerinnen und Schüler die 2. Runde und wurden mit Buchpreisen und Urkunden
ausgezeichnet. Noch eine Runde weiter und damit unter die besten 350 Teilnehmer haben es Anastasia Garuta, Merlin Tag, Hannah Lasch und Henriette Ihling geschafft. Bundesweit
nahmen 1000 Schülerinnen und Schüler an 230 Schulen an dieser Runde teil. In einer 90-minütigen Klausur galt es Multiple-Choice-Fragen aus allen Bereichen der Naturwissenschaften
zu bearbeiten, außerdem theoretische Aufgaben aus den Bereichen Biologie, Chemie und Physik, bei denen einiges an Transferleistungen erwartet wurde. Die IJSO, die Internationale
Junior Science Olympiade, vereint Aufgaben aus den naturwissenschaftlichen Fächern Biologie, Physik und Chemie mit dem Ziel der niedrigschwelligen Nachwuchsförderung im
MINT-Bereich. Einfache Experimente machen Naturwissenschaft im Alltag erlebbar und vertiefen naturwissenschaftliche Phänomene und Fragen. Seit 2008 wird der vierstufige
Auswahlwettbewerb vom Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN) in Kiel organisiert, um junge Talente in den Naturwissenschaften dort zu
fördern, wo Schule allein Wissensdurst und Forscherdrang nicht stillen kann.
S. Falk, 24. Juli 2022