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Shisha-Rauchen ist auch nicht besser

Präventionstage gegen Tabakkonsum an der an der Bertha-von-Suttner-Schule

„Voll eklig“, sagt Sophie entsetzt, verzieht das Gesicht und hält sich schnell die Nase zu. Nur wenige Zigarettenzüge mit dem Gummiballon haben ausgereicht, den zuvor blütenweißen Wattebausch im gläsernen Modell des Lungenbläschens in einen gelblichen Klumpen mit stechendem Nikotingeruch zu verwandeln. Fasziniert und angewidert gleichermaßen verfolgen die Siebtklässler das Experiment, das nicht nur den Weg des Zigarettenrauchs in die Lunge transparent macht, sondern auch seine verheerende Wirkung offenbart. Die Lungenzug-Simulation ist Teil des Aufklärungsprojekts „Rauchzeichen“, mit dem die Deutsche Herzstiftung regelmäßig Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs Sieben auf anschauliche Weise über die gesundheitlichen Gefahren des Tabakkonsums informiert. Gar nicht erst angewöhnen sollen sich die Mädchen und Jungen die Lust am Nikotin, dafür nahmen sich Christa Ament und Ruben Spoden von der Deutschen Herzstiftung drei Vormittage Zeit, um alle siebten Klassen der Bertha-von-Suttner-Schule umfassend und sachlich aufzuklären über Inhaltsstoffe, Suchtgefahr, Kosten und besonders natürlich die gesundheitlichen Folgen, die mit dem Rauchen einhergehen. Auch das in den letzten Jahren in Mode gekommene Rauchen von Shishas, E-Shishas oder E-Zigaretten als vermeintlich „gesündere“ Alternative wurde entzaubert, weil die größere und unvollständig verbrannte Schadstoffdosis sogar noch größeren Schaden anrichten kann. Nicole Haußner, an der Bertha-von-Suttner-Schule verantwortliche Beratungslehrerin für die Suchtprävention, hat gemeinsam mit Jule Thomas, Projektmanagerin bei der Aktion "Rauchzeichen" der Deutschen Herzstiftung, die Aufklärungsveranstaltung organisiert. Kein bisschen langweilig, sondern spannend und überzeugend fanden die Jugendlichen den Vortrag und erteilten in der anschließenden Rückmelderunde jeder Form des Tabakkonsums eine klare Absage. Die vielfältigen und ausschließlich negativen Aspekte des Rauchens fassten sie am Ende des Workshops schriftlich zusammen und sortierten sie an einer Plakatwand. Schlicht und einprägsam brachte ein Schüler seine frisch gewonnenen Erkenntnisse auf den Punkt: „Rauchen ist blöd, weil es unlogisch ist, dass man dafür bezahlt, früher zu sterben und ansonsten lange Schmerzen hat.“

S. Falk, 20.11.22
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