Bertha von Suttner
Bertha Sophia Felicita Gräfin von Kinsky von Chinic und Tettan wurde am 9. Juni 1843 in Prag geboren. Mit 18 Jahren sollte sie in Wien in ,,die Gesellschaft" eingeführt werden. Da sie aber weniger als 16 adelige Ahnen vorweisen konnte, akzeptierte der österreichische Hochadel Bertha nicht. 1865 beschloss sie, Sängerin zu werden und nahm in den darauf folgenden Jahren Gesangsunterricht in Paris und Mailand.
Als das nicht sehr große Vermögen der Familie Kinsky dem Ende zuging, suchte Bertha sich Arbeit. Sie bekam 1873 eine Anstellung als Erzieherin der Töchter des Barons von Suttner in Wien. Dort lernte sie Arthur Gundaccar von Suttner kennen, den sie, alle gesellschaftlichen Schranken überwindend, am 12. Juni 1876 heiratete. Das Ehepaar zog daraufhin in den Kaukasus und verbrachte dort neun Jahre. In dieser Zeit widmeten sich beide mehr oder weniger erfolgreich dem Schreiben. 1889, nachdem sie vier Jahre zuvor nach Österreich zurückgekehrt waren, wurde Bertha von Suttners berühmtestes Werk "Die Waffen nieder" nach allerlei Hindernissen veröffentlicht. Von nun an wurde ihr mehr Aufmerksamkeit denn je zuteil. In den darauffolgenden Jahren wurden mehrere Friedensgesellschaften gegründet. Des Weiteren fanden in den 90iger Jahren zahlreiche Friedenskongresse in ganz Europa statt.
Mehr… Weniger… Als das nicht sehr große Vermögen der Familie Kinsky dem Ende zuging, suchte Bertha sich Arbeit. Sie bekam 1873 eine Anstellung als Erzieherin der Töchter des Barons von Suttner in Wien. Dort lernte sie Arthur Gundaccar von Suttner kennen, den sie, alle gesellschaftlichen Schranken überwindend, am 12. Juni 1876 heiratete. Das Ehepaar zog daraufhin in den Kaukasus und verbrachte dort neun Jahre. In dieser Zeit widmeten sich beide mehr oder weniger erfolgreich dem Schreiben. 1889, nachdem sie vier Jahre zuvor nach Österreich zurückgekehrt waren, wurde Bertha von Suttners berühmtestes Werk "Die Waffen nieder" nach allerlei Hindernissen veröffentlicht. Von nun an wurde ihr mehr Aufmerksamkeit denn je zuteil. In den darauffolgenden Jahren wurden mehrere Friedensgesellschaften gegründet. Des Weiteren fanden in den 90iger Jahren zahlreiche Friedenskongresse in ganz Europa statt.