La Journée de la Francophonie

– ein Tag voller Entdeckungen!

Am 20. März 2025 feierten die Französischschülerinnen und Französischschüler der Bertha-von-Suttner-Schule in Nidderau und der Heinrich-Böll-Schule gemeinsam den ersten „Journée de la Francophonie“ innerhalb eines spannenden Kooperationsprojekts. Ziel dieses Projekts war es, den Schülerinnen und Schülern der 9. und 10. Klassen Einblicke in die faszinierende Welt der frankophonen Länder zu ermöglichen und ihnen dabei Landeskunde und Sprache projektartig näher zu bringen. Oftmals wird im Französischunterricht „nur“ ins Nachbarland Frankreich geschaut, doch dabei gibt es weltweit viele Länder, in denen Französisch gesprochen wird.

In den Wochen vor dem Aktionstag arbeiteten die Lernenden in Gruppen an Plakaten zu verschiedenen Themenbereichen wie Geografie, Kultur, Religion und Schulsystem. Die Schülerinnen und Schüler unserer Schule konzentrierten sich dabei auf das wunderschöne Mauritius, während sich die Schülerinnen und Schüler der Heinrich-Böll-Schule mit dem vielfältigen Kamerun auseinandersetzten.

Ein gelungener Auftakt
Der Projekttag begann nach einer herzlichen Begrüßung durch Schulleiterin Christine Georg an der Heinrich-Böll-Schule und mit einer spielerischen Aktivität, die den Schülerinnen und Schülern half, sich gegenseitig kennenzulernen und für den Aufbau einer positiven Atmosphäre sorgte. Im Anschluss hatten die Lernenden die Möglichkeit über einen Galerierundgang die von den anderen Gruppen erarbeiteten Plakate zu begutachten. Hierbei konnten sie nicht nur ihr Wissen über Kamerun und Mauritius erweitern, sondern ihre erlangten Kenntnisse auch in einem unterhaltsamen Quiz testen.

Die Schülerinnen und Schüler zeigten sich sehr interessiert an den Inhalten und konnten ihr sprachliches und landeskundliches Können in einem offenen und zugleich themengebundenen Rahmen unter Beweis stellen. In der wohlverdienten Pause wartete eine Fotobox auf die Lernenden, in der sie sich in traditioneller Kleidung und mit landestypischen Accessoires ablichten lassen konnten. Zudem sorgte ein Buffet mit köstlichen Snacks aus den beiden Ländern für eine kulinarische Entdeckungstour.

Ein inspirierender Gast
Als Höhepunkt des Tages hielt der eingeladene Gast Narcisse Mesmin Dovenon, ein Autor aus Benin, einen sehr ansprechenden Vortrag über die Bedeutung und den Nutzen der Frankophonie in der globalen Gemeinschaft. Seine inspirierenden Worte regten die Schülerinnen und Schüler zum Nachdenken an und unterstrichen die Relevanz des Projekts.

Nach einem aufregenden Tag waren sich die beiden Französisch-Fachbereiche einig: dieses Projekt soll auch in den kommenden Jahren fortgeführt werden. Wir freuen uns schon jetzt auf weitere Reisen in die frankophone Welt und sind gespannt, welche Länder unsere Lernenden im nächsten Jahr entdecken werden!

Ein großes Dankeschön
Ein herzlicher Dank gilt unserer Lehrkraft Prisca Alihonou und der Lehrerin Juliette Henning-Ndes Minkoh von der Heinrich-Böll-Schule, die das Projekt initiiert und akribisch vorbereitet hatten. Auch den Französischlehrerinnen Lisa Stoebenau und Hanna Turkovic sowie den Französischlehrkräften der Heinrich-Böll-Schule Frau Ben Ahmed-Kraut, Frau Kesting und Frau Warlo danken wir für ihre Unterstützung während der Durchführung. Nicht zuletzt bedankten sich die Schülerinnen und Schüler bei den Schulleitungen Christine Georg und Harald Klose sowie den Fördervereinen beider Schulen für die Unterstützung des pädagogisch sehr gelungenen Projekts.

Bericht: HBS